Historie

Mit der Idee die SAMMLUNG SCHROTH der Öffentlichkeit zugänglich zu machen stellte sich die Anforderung nach einem dauerhaften Kunstraum.

Im Zuge der Verhandlungen mit der Stadt Soest über den Neubau eines Kunstraums an prominenter Stelle ergab sich aus rechtlichen Gründen die Notwendigkeit eines organisatorischen Rahmens für ein solches Vorhaben. Aus verschiedenen Gründen hat sich der Stifter dann für die Gründung der Stiftung Konzeptuelle Kunst entschieden, und in diese Kapital und einen Teil seiner Sammlung eingebracht.

Bewusst hat der Stifter seinen Namen nicht im Stiftungstitel verwendet. Vielmehr soll sie offen sein für die Zustiftung weiterer Arbeiten und Sammlungen die eine dauerhafte Betreuung suchen. Solche Zustiftungen müssen aber in den Kontext der bestehenden Sammlung passen. Um das Spektrum möglicher Konvolute nicht zu sehr einzuschränken wurde auch nicht „konkret“ oder „konstruktiv“ in den Stiftungsnamen aufgenommen sondern „konzeptuell“. Damit bleibt eine gewisse Offenheit auch für spannende Randbereiche der genannten Felder moderner Kunst.

Die weiteren Verhandlungen mit der Stadt führten dann zur Kooperation zum Um- und Erweiterungsbau des städtischen Museum Wilhelm Morgner, mit Fertigstellung im Mai 2016. Die finanzielle Unterstützung dieses Projekts erfolgte durch die Stiftung Konzeptuelle Kunst. Ein Teil des Museums, der RAUM SCHROTH, steht der Stiftung langfristig zur autonomen Bespielung zur Verfügung.

Die erste bedeutende Unterstützung von Kunst und Kultur war bereits von 2014 bis 2016 das Projekt Hellweg Konkret mit insgesamt 5 Ausstellungen in der Hellwegregion und in Arnsberg.